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Leichter Sprache

Wir machen einen Design-Prozess. Der Design-Prozess ist der Ablauf beim Gestalten. Er hat mehrere Schritte. Zum Beispiel: - Ideen sammeln – Entwürfe machen – testen und verbessern. Wir nutzen Design für unser Ziel: Die Gesellschaft soll sozial gerecht sein.

Dafür gestalten wir:

• Prozesse. Das sind Abläufe. Wie passiert etwas? Das zeigt ein Prozess. Zum Beispiel: Wie macht man eine Aufgabe? Das zeigt ein Arbeits-Prozess.
• Beziehungen. Beziehungen sind Verbindungen zwischen Menschen.
• Lösungen. Lösungen sind Antworten auf Probleme.

Das bedeutet: Wir helfen bei Veränderungen. Und wir denken dabei an die Menschen und die Umwelt. Die Menschen sollen ihre Zukunft selbst machen können.

Du willst das auch? Hast du Ideen? Oder siehst du Sachen anders als wir? Oder findest du etwas nicht gut? Dann kannst du uns das sagen. Und wir arbeiten zusammen an diesen Zielen.

Social Design

Social Design ist ein Fachwort. Es heißt: Man will Probleme in der Gesellschaft lösen. Menschen sollen besser zusammen leben können.

Wir machen einen Design-Prozess. Dabei machen wir bestimmte Sachen. Zum Beispiel:

• Wir bauen Sachen.
• Wir zeichnen Sachen.
• Wir reden über Sachen.
• Wir lachen.

Wir sehen Probleme von verschiedenen Seiten an. So finden wir andere Lösungen. Wir probieren die Lösung aus. Und wir ändern die Lösung immer wieder. So wird die Lösung besser als vorher. Die Lösung ist dann: sozialer und gerechter.

Die Lösungen sollen von den Menschen kommen. Und die Lösungen sollen für die Menschen sein. Und auch besser für unsere Umwelt. Die Prozesse sind partizipativ. Das heißt: Alle können mitmachen. So kann man verschiedene Perspektiven sehen. Und die Menschen können sich vertrauen.

Strategic Design

Strategic Design ist ein Fachwort. Beim strategischen Design geht es auch um Prozesse. Das heißt um: - Ziele – Pläne - Ideen. Die Ziele und Pläne sollen gut zusammenpassen. Und die Ideen sollen dabei helfen. So kann man Sachen ändern. Design heißt hier: Etwas neu machen.

Wir machen strategisches Design für Firmen, Organisationen oder Verwaltung. Wir untersuchen ihre Probleme.
Zum Beispiel:

• Wie können sie in der Zukunft arbeiten?
• Wie können sie stark sein?
• Wie finden sie gute Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen?
• Wie ist die Kultur in der Firma?
• Wie können sie gute Sachen für die Gesellschaft machen?

Dafür arbeiten wir mit den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen von der Firma zusammen. Wir probieren neue Sachen aus.

Systemic Design

Systemic Design ist ein Fachwort. Das heißt: Man sieht den Design-Prozess als Teil von etwas Größerem. Dabei will man komplexe Probleme verstehen. Komplexe Probleme sind schwierige Probleme. Sie haben viele Teile. Man braucht viel Zeit, um sie zu lösen. Und man will gute Lösungen für die Probleme finden. Wichtig: Die Lösungen sollen lange halten.

Wir wollen die Probleme in der Gesellschaft gut verstehen. Dafür machen wir bestimmte Sachen sichtbar. Zum Beispiel:

• Wie arbeiten Sachen zusammen?
• Was passiert immer wieder?
• Was kann man ändern?

Wir machen dafür Bilder von den Problemen. Und wir denken darüber nach: Wie kann man die Probleme lösen? So können wir neue Ideen für die Zukunft finden. So helfen wir:

• Organisationen
• Verwaltungen
• Gruppen von Menschen.

Sie sollen gute Entscheidungen treffen. Und die Entscheidungen sollen Probleme lösen. Und die Entscheidungen sollen das System ändern.

Projekt: weserholz
Manche junge Erwachsene sind aus einem anderen Land geflüchtet. Dafür gibt es viele Gründe.
Die jungen Erwachsenen sind zwischen 18 und 27 Jahre alt.
Sie haben eine Duldung oder Aufenthalts-Gestattung in Bremen.
Das heißt: Sie dürfen in Deutschland sein. Aber sie wissen nicht: Wie lange dürfen sie bleiben?

Diese Menschen können oft keine Ausbildung machen.
Und sie können oft nicht studieren.
Dafür gibt es verschiedene Gründe.
Zum Beispiel:

• Sie haben keine Zeugnisse von einer Schule oder Universität.
• Sie wissen nicht: Können sie in Deutschland bleiben?

Deshalb haben wir ein Projekt gemacht. Das Projekt heißt: weserholz.
Das Projekt war von 2017 bis 2021.
Das Projekt war eine Vorbereitung auf eine Ausbildung.
Die jungen Erwachsenen konnten verschiedene Sachen lernen.
Zum Beispiel:

• Wie kann man Sachen gestalten?
• Wie kann man Sachen bauen?
• Deutsch
• Mathematik.

Die jungen Erwachsenen konnten sich so auf einen Beruf vorbereiten. Und die jungen Erwachsenen konnten ihre Ideen benutzen.

Hier kommst du zum ganzen Projekt.
https://www.koralle.design/cases/weserholz 
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Auftrag: Merkmale für Partizipation in Forschungsprojekten
Partizipation heißt: Menschen können mitmachen. Wie können Menschen mit Behinderung in Forschungs-Projekten mitmachen? Und wie kann man das gut machen?
Man muss auf die Meinungen von Menschen mit Behinderung aufpassen. Und man muss fragen: Was brauchen Menschen mit Behinderung?
Das haben wir in einem Workshop besprochen. Der ging 2 Tage. Der Workshop war für das Projekt INPART. Das Projekt ist vom Institut für Digitale Teilhabe von der Hochschule Bremen. Wir haben den Workshop geplant und geleitet.
Dabei haben wir zusammen Ideen gesammelt. So wollen wir Regeln für die Partizipation finden.

Hier kommst du zum ganzen Projekt.
https://www.koralle.design/cases/co-kreativer-workshop-partizipation-in-forschungsprozessen
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Auftrag: Soziale Innovationen für die Behörden
Soziale Innovationen sind neue Ideen. Die Ideen sollen Menschen helfen. Soziale Innovationen können viele Probleme lösen.
Die Verwaltung kann dabei helfen. Zum Beispiel: Die Bildungs-Behörde. Die Verwaltung kann von Sozialen Innovationen lernen.
Dann kann die Verwaltung neue Lösungen finden. Und die Verwaltung kann besser arbeiten.
Das Wirtschafts-Ressort in Bremen hat eine Idee: Soziale Innovationen sollen in allen Ressorts wichtig sein. Wir sollten dabei helfen. Wir machten Workshops und Arbeits-Treffen mit den Mitarbeitern von den Ressorts.

Hier kommst du zum ganzen Projekt.
https://www.koralle.design/cases/verwaltung-si 
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Projekt: ArteFakt2030 – inklusive Zukünfte
Eine Gruppe von Menschen hat sich getroffen. Wir haben die Gruppe eingeladen. Die Menschen sind sehr verschieden. Wir haben zusammen über die Zukunft nachgedacht. Wie kann die Zukunft gerechter sein? Und wie kann die Zukunft inklusiv sein?
Sie haben Ideen für eine gerechte und inklusive Zukunft gemacht. Dabei haben Künstler und Künstlerinnen geholfen. In der Ausstellung konnte man die Ideen für die Zukunft sehen. Man konnte die Ideen auch anfassen. Und man konnte die Ideen schmecken. Und man konnte über die Ideen sprechen. Die Ausstellung hieß: Different Futures Make A Dialogue. Das ist Englisch. Es heißt: Verschiedene Zukünfte reden miteinander.
Es gab auch Gespräche mit anderen Menschen.
Zum Beispiel:

• Politiker und Politikerinnen
• Menschen aus der Wirtschaft
• Menschen aus der Verwaltung.

Sie haben überlegt: Wie können wir jetzt schon etwas für eine bessere Zukunft tun?

Hier kommst du zum ganzen Projekt.
https://www.koralle.design/cases/artefakt2030
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Hier kannst du dir die Ausstellung im Internet angucken. 
https://www.koralle.design/cases/different-futures-make-a-dialogue 
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