Ob physischer Ort oder Denkraum, die Werder Werkstatt soll Raum bieten, herausfordernde Themen frei und neu zu denken und innovative Lösungen in partizipativen Prozessen mit diversen Stakeholdern zu entwickeln. Die erste Ausgabe der Werder Werkstatt durften wir gestalten und Mitarbeitende diverser Abteilungen durch einen Ideen-Parkours geleiten.
Durch partizipative Projekte, co-kreatives Arbeiten und die Einbeziehung anderer Perspektiven möchte Werder Bremen zukünftig noch fan- und gesellschaftsrelevanter wirken sowie gewinnbringend auf den eigenen Verein einwirken. Das 125. Jubiläum bietet die Möglichkeit, das Heute wahrzunehmen und sich für das Morgen aufzustellen.
Mit 10 Personen aus verschiedenen Abteilungen und Hierarchieebenen – inkl. Geschäftsführung – haben wir einen sehr praktisch angelegten Workshop als Ideen-Parkour durchgeführt. Mithilfe co-kreativer und eigens entwickelter Methoden sowie einem besonderen Fokus auf das Thema Partizipation wurden Ideenskizzen erarbeitet, die im Rahmen des 2024 anstehenden Jubiläums bearbeitet werden sollen. Der Workshop wurde gemeinsam mit Industriedesigner Armando Cornejo Chávez umgesetzt.
Es sind zwei spannende Ideenskizzen für das Jubiläum entstanden. Zudem ist die Überzeugung gewachsen, co-kreatives und partizipatives Arbeiten stärker in den Arbeitsalltag zu integrieren, insbesonders auch über Abteilungen hinweg. Es bestand Einigkeit darüber, dass es gut ist, sich außerhalb der täglich anfallenden Aufgaben Zeit für die Entwicklung neuer Ideen sowie für die Themen der Nachhaltigkeit zu nehmen.
Wir konnten dem Team zusammen mit der Dokumentation des Workshops einige Handlungsempfehlungen und weiterführende Fragen mitgeben. Hier ein Auszug, an dem sich die Ausrichtung erkennen lässt:
...welche Bedeutung kommt der Werder Werkstatt im Hinblick auf die allgemeinen Unternehmensziele und Werte, wie auch die Sustainable Developement Goals, zu?
...in welchem Bezug steht die Werder Werkstatt zu Partizipation:
...welche Kompetenzen müssen entwickelt werden bzw. von extern hinzugezogen werden, um den Anforderungen an die Werder Werkstatt gerecht werden zu können?